RFID Autorisierung

Der Nutzer muss sein RFID Transponder vor den Leser halten um sich zu identifizieren. Dieses Verfahren berechtigen einem bekannten Kundenkreis das Laden.

Einsatz findet diese Variante beispielsweise in den Bereichen:

Autoladesäulen und Wallboxen

  • private Pakplätze
  • Wohnanlagen
  • Firmenparkplätze
  • Einkaufszentren
  • öffentliche Parkplätze
  • Tiefgaragen
  • Hotels
  • uvm.

Ladeschrank für E-Bikes

  • Fußgängerzonen
  • Freibäder/Hallenbäder
  • Museen 
  • Restaurants
  • Wohnsiedlungen
  • Hotels
  • uvm.

Verfahren

Die RFID Karten werden mit einer kundenspezifischen Identifikation ausgeliefert. Dies bedeutet, dass nur die Karten des Betreibers an den Tankstellen funktionieren. Ein späteres Hinzufügen von Tankstellen und das Nachbestellen von RFID-Karten ist problemlos möglich.

 

Jede Karte besitzt eine einmalige Seriennummer.

Beim Aktivieren der Stromsteckdose mittels RFID Karte wird die Seriennummer gespeichert, so kann nur die gleiche Karte die Spannungsversorgung wieder unterbrechen und ggf. die Türe öffnet. Im Falle eines Kartenverlustes oder bei Ausfall der Anlage ist die Notentriegelung zu betätigen.

Eine Sperrung von verloren gegangenen Karten ist möglich.

Autorisierung über RFID Karte
Autorisierung über RFID Karte

Optionen

Optional können die RFID-Leser mit einem internen Speicher und einer zentralen Schnittstelle ausgestattet werden.

 

Über diese Schnittstelle, können der Säule Kartennummern übertragen werden, welche beispielsweise nicht mehr verwendet werden dürfen (Blacklist) (z.B. bei Verlust oder Diebstahl). Ebenso ist die Einbindung einer Whitelist möglich.

Bei dieser Variante wird jeder Säule eine Liste der Kartennummern mitgeteilt, welche die Benutzung der Säule legitimiert.

 

Bei der Ausgabe dieser Karten muss die Seriennummer immer festgehalten werden, damit diese Karte bei Verlust in den Lesegeräten mittels Seriennummer gesperrt werden kann. Diese Sperrung muss allen Stromsäulen mitgeteilt werden, damit ein unberechtigtes Benutzen der Stromtanksäulen vermieden wird.

 

Die Übertragung der gesperrten RFID Kartennummern kann entweder mittels einer RFID-Karte,einer seriellen Schnittstelle, per Funk, GPRS oder über Infrarot (je nach Ausstattung der Tanksäule) erfolgen.

 

Eine weitere Freischaltungsmöglichkeit besteht darin, dass die RFID Karte zur Identifikation von der Säule gelesen wird und anschließend die Säule die Kartennummer per Funk, GPRS oder Datenleitung an einen Zentralrechner weiterleitet. Bei positiver Identifikation schaltet der Zentralrechner die Steckdose frei.

 

RFID Karten berechtigen nur einem bekannten Kundenkreis das Laden! (Karten müssen ausgegeben werden)

visuelle Benutzerführung

Bei der Autorisierung mittels RFID erhält der Benutzer eine virtuelle Schritt für Schritt Anweisung zur Nutzung der LAD-E Tanksäule über ein Display.